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Der Aufstieg bedarfsgesteuerter Mobilitätsdienste
In Großbritannien verändert das Konzept der On-Demand-Mobilität zunehmend das Bild des städtischen Verkehrs. Unter dem Namen „Dial and Ride“ bieten diese Dienste flexible, personalisierte Transportlösungen – insbesondere für ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen oder für Wohngebiete mit eingeschränkter Verkehrsanbindung.
Ursprünglich als Nischendienst gestartet, sind diese Angebote heute ein geschätzter Teil des ÖPNV. Dank technischer Plattformen können Fahrgäste ihre Fahrt per Anruf oder App buchen – einfach, barrierefrei und ohne feste Fahrpläne. Der Erfolg dieser Dienste reicht mittlerweile von Großstädten bis in ländliche Regionen, wo sie wichtige Versorgungslücken schließen.
Wie funktioniert „Dial and Ride“?
Diese Dienste nutzen eine Flotte meist kleinerer Fahrzeuge (z. B. Minibusse), die speziell für den Zugang zu schwer erreichbaren Stadtteilen konzipiert sind. Viele Fahrzeuge sind barrierefrei und für Rollstuhlnutzer ausgestattet.
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Buchung erfolgt vorab telefonisch oder online
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Tür-zu-Tür-Service innerhalb festgelegter Stadtzonen
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Dynamische Routenführung: Die Route wird an die tatsächlichen Abhol- und Zielorte der Fahrgäste angepasst
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Echtzeitverfolgung: Fahrgäste können die Position des Fahrzeugs digital mitverfolgen
Solche Systeme richten sich besonders an Nutzer, die keinen Zugang zu regulären Bus- oder Bahnverbindungen haben oder aus körperlichen Gründen keine konventionellen Verkehrsmittel nutzen können.
Herausforderungen und Ausblick
Trotz der Vorteile stehen „Dial and Ride“-Dienste vor mehreren Herausforderungen:
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Finanzierung: Öffentliche Zuschüsse sind oft notwendig
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Skalierung: Es erfordert strategische Planung, um den Dienst flächendeckend verfügbar zu machen
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Konkurrenz: Fahrdienste wie Taxis und Ride-Sharing-Plattformen stellen zusätzliche Konkurrenz dar
Zukunftsweisend sind Partnerschaften mit Technologieunternehmen, Pilotprojekte und die Integration in bestehende Verkehrsnetze, um diese Dienste langfristig wirtschaftlich und nutzerfreundlich zu gestalten.
Karsans Beitrag: e-JEST als perfekte Lösung für On-Demand-Verkehr
Ein hervorragendes Beispiel für ein modernes On-Demand-Fahrzeug ist Karsans e-JEST:
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Kompakt & vollelektrisch: Perfekt für enge britische Stadtstraßen
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Reichweite: Bis zu 210 km mit einer Ladung
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Emissionsfrei & geräuscharm: Unterstützt Englands Ziel eines nachhaltigeren ÖPNV
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Wendigkeit: Ideal für individuelle On-Demand-Routen in Innenstädten
Dank seiner Anpassungsfähigkeit und Innovationen trägt der e-JEST aktiv zur Transformation des urbanen Verkehrs bei – besonders in Städten, die flexible, barrierefreie und umweltfreundliche Lösungen benötigen.