On-Demand-Fahrzeuge (Dial and Ride): Wie Großbritannien die urbane Mobilität revolutioniert
08 Oktober 2024

Der Aufstieg bedarfsgesteuerter Mobilitätsdienste

In Großbritannien verändert das Konzept der On-Demand-Mobilität zunehmend das Bild des städtischen Verkehrs. Unter dem Namen „Dial and Ride“ bieten diese Dienste flexible, personalisierte Transportlösungen – insbesondere für ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen oder für Wohngebiete mit eingeschränkter Verkehrsanbindung.

Ursprünglich als Nischendienst gestartet, sind diese Angebote heute ein geschätzter Teil des ÖPNV. Dank technischer Plattformen können Fahrgäste ihre Fahrt per Anruf oder App buchen – einfach, barrierefrei und ohne feste Fahrpläne. Der Erfolg dieser Dienste reicht mittlerweile von Großstädten bis in ländliche Regionen, wo sie wichtige Versorgungslücken schließen.

 

Wie funktioniert „Dial and Ride“?

Diese Dienste nutzen eine Flotte meist kleinerer Fahrzeuge (z. B. Minibusse), die speziell für den Zugang zu schwer erreichbaren Stadtteilen konzipiert sind. Viele Fahrzeuge sind barrierefrei und für Rollstuhlnutzer ausgestattet.

  • Buchung erfolgt vorab telefonisch oder online

  • Tür-zu-Tür-Service innerhalb festgelegter Stadtzonen

  • Dynamische Routenführung: Die Route wird an die tatsächlichen Abhol- und Zielorte der Fahrgäste angepasst

  • Echtzeitverfolgung: Fahrgäste können die Position des Fahrzeugs digital mitverfolgen

Solche Systeme richten sich besonders an Nutzer, die keinen Zugang zu regulären Bus- oder Bahnverbindungen haben oder aus körperlichen Gründen keine konventionellen Verkehrsmittel nutzen können.

 

Herausforderungen und Ausblick

Trotz der Vorteile stehen „Dial and Ride“-Dienste vor mehreren Herausforderungen:

  • Finanzierung: Öffentliche Zuschüsse sind oft notwendig

  • Skalierung: Es erfordert strategische Planung, um den Dienst flächendeckend verfügbar zu machen

  • Konkurrenz: Fahrdienste wie Taxis und Ride-Sharing-Plattformen stellen zusätzliche Konkurrenz dar

Zukunftsweisend sind Partnerschaften mit Technologieunternehmen, Pilotprojekte und die Integration in bestehende Verkehrsnetze, um diese Dienste langfristig wirtschaftlich und nutzerfreundlich zu gestalten.

 

Karsans Beitrag: e-JEST als perfekte Lösung für On-Demand-Verkehr

Ein hervorragendes Beispiel für ein modernes On-Demand-Fahrzeug ist Karsans e-JEST:

  • Kompakt & vollelektrisch: Perfekt für enge britische Stadtstraßen

  • Reichweite: Bis zu 210km mit einer Ladung

  • Emissionsfrei & geräuscharm: Unterstützt Englands Ziel eines nachhaltigeren ÖPNV

  • Wendigkeit: Ideal für individuelle On-Demand-Routen in Innenstädten

Dank seiner Anpassungsfähigkeit und Innovationen trägt der e-JEST aktiv zur Transformation des urbanen Verkehrs bei – besonders in Städten, die flexible, barrierefreie und umweltfreundliche Lösungen benötigen.

 

Fazit:
„Dial and Ride“-Dienste haben das Potenzial, den öffentlichen Nahverkehr inklusiver, flexibler und nachhaltiger zu gestalten. In Verbindung mit Fahrzeugen wie dem e-JEST kann diese Mobilitätsform dazu beitragen, urbane Räume lebenswerter und verkehrstechnisch effizienter zu gestalten.

KARSAN

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